Vorletzten Mittwoch hat die Staatsanwaltschaft bei einem Psychiater aus Sachsen* eine Praxisdurchsuchung durchgeführt. Anlass war, dass der Arzt in insgesamt wohl 84 Fällen Masken-, Spucktest- oder Impfatteste für gefährdete Patienten ausgestellt hat. Früh um 6 Uhr hämmerte die Polizei gegen seine Tür. Insgesamt dauerte die Durchsuchung 3 Stunden. Am Ende sind die Beamten mit Waschkörben voller Patientenakten sowie digitalen Datenträgern abgezogen.
Währenddessen musste der Psychiater versuchen seine Patienten zu ihrem eigenen Schutz auf der Straßen abzufangen, um ihnen einen Schock zu ersparen. Einige seiner Patienten würden in ihrem Zustand auf so einen Vorfall empfindlich reagieren – vorsichtig formuliert. Freundlich, ruhig, aber mit einer über jeden Zweifel erhabenen Deutlichkeit gibt er zu verstehen, dass er hinter seinen ärztlichen Entscheidungen steht: “Einige meiner Patienten litten extrem unter den Masken, waren kurz vorm Zusammenbrechen. Andere nahmen starke Anti-Depressive, weil sie den Impfdruck nicht ausgehalten haben.”
Die Staatsanwaltschaft ermittelt offensichtlich schon mindestens seit Anfang 2023. Am Anfang hatte er der Staatsanwaltschaft in vielen Fällen schriftlich dargelegt, warum er welchem Patient welches Attest ausgestellt hatte. “Aber es scheint so, als wären von Dritten auch ein paar unrechtmäßige Kopien meiner Atteste angefertigt worden,” gibt er zu bedenken. So waren in der Zwischenzeit noch rund 20 weitere Atteste in der Ermittlung hinzu gekommen, die er noch nicht kannte.
Zur Sicherheit hat er sich bereits kompetenten, rechtlichen Beistand geholt. Obwohl aus seiner Stimme so viel Zuversicht spricht, als ob er sich auch selbst zu verteidigen bereit wäre.
* Name und Ort sind der Redaktion bekannt, werden aber auf seinen Wunsch zu seinem Schutz und Schutz seiner Patienten geheim gehalten. Wir bitten um Verständnis im Sinne des Wohles und Gesundheit seiner Patienten!
Ich muss mich wegen dieses unsäglichen Vorgehens schon wieder zu Wort melden.
Wo bleibt der Datenschutz?
Wie kann es sein, dass Patientenakten einfach mitgenommen und von Krethi und Plethi gelesen werden – wo sonst der Datenschutz immer als eine der höchsten Errungenschaften unserer Demokratie (PRUUUST! LACH!) gepriesen wird?
Ich konnte es schon als mehrfache Prozessbeobachterin im Fall von Dr. Bianca Witzschel nicht fassen, was wir alles durch die Befragung der Zeugen durch den Richter Scheuring über sie erfahren haben – ich habe mich manchmal direkt fremdgeschämt, weil die Zeugen – sofern sie nicht von ihrem Zeugnisverweigerungsrecht Gebrauch gemacht haben – vor uns Beobachtern regelrecht nackt ausgezogen wurden.
Datenschutz???
Alles über die Krankheitsbilder, über die Familienverhältnisse bis ins Detail, Größe, Gewicht (Nur bei einer deutlich übergewichtigen Zeugin hat er gnädigerweise darauf verzichtet, ihr Gewicht zu nennen)usw.
Ganz entsetzlich die Vorstellung, dass unzählige Leute (Polizei, Staatsanwaltschaft…) sich Zugriff zu Patientenakten verschafft haben – ein Vorgehen, dass mich erschaudern lässt!
Stasi und die Büttel anderer Diktaturen lassen freundlichst grüßen!
Was die jetzt für Mittel in der Hand haben, um gegen Depressive oder andere psychisch Erkrankte vorzugehen, sie unter Druck zu setzten, ihre Schwächen für ihre Zwecke auszunutzen – eine Horrorvorstellung!
Es ist eine RIESIGE SCHANDE, dass der Staat weiterhin mit brachialer Gewalt gegen verantwortungsbewusste Ärzte vorgeht, obwohl längst durch die RKI- Protokolle bekannt ist, dass die Corona-Plandemie mit allem Drum und Dran ein riesiges Verbrechen an den Menschen war.
Aber durch die Wahl in Sachsen fühlen sich die Machthaber in ihrem kriminellen Tun gestärkt, sie spüren Rückenwind.
Statt der Brücke hätten lieber… mehr sage ich hier jetzt nicht – wer noch selbst denken kann, ahnt, wie ich meinen Satz beenden würde!
Zur Entspannung ein kleines Erlebnis, den Datenschutz betreffend, der in den oben genannten eklatanten Fällen mit Füßen getreten wurde und weiterhin wird:
Als ich neulich bei einem notwendig gewordenen Arztwechsel in meiner neuen Praxis darum bat, dass sie bitte meine Patientenakte von meiner alten Praxis für ihre Unterlagen anfordern mögen, wurde mir beschieden, dass ich das selbst tun müsse, sie dürften es nicht.
Begründung? Na? – Genau! Datenschutz!
Dass dahinter natürlich auch ganz etwas anderes, Perfideres stecken könnte – darauf gehe ich zumindest jetzt nicht ein.
Liebe Frau Heinrich. Na, die Akte könnte man schon anfordern als Praxis, nur die andere Praxis will diese Arbeit als Kopie möglicherweise bezahlt haben.. ..das macht viel Arbeit. Falls es Nachfragen gibt von Seiten der KV & Co kann man die Akte nicht so weiteres herausgeben., sondern nur eine Kopie. Das sind aber eher die Kosten der Kopie, als der Datenschutz .
Frau Dr. W. kenne ich persönlich. Sie hat Schweres erlebt….ich verfolgte diesen Prozess und angesichts der veröffentlichten RKI- Protokolle eine Farce vorsichtig ausgedrückt.
Beste Grüße, Dank für Ihren Beitrag .
Vielen Dank für Ihre Hinweise, Herr oder Frau M.D.!
Wer immernoch mit macht, em ist nicht mehr zu helfen.Faulzahn Lauterbach sagte mal Herdenimunität, ich dagegen Herdendämlichkeit. Ich werde wieder keinen Maulkorb tragen und sicher auch nicht testen lassen