Blanker Zynismus: Kampagne "Demokratie leben!" des Familienministeriums

Zynismus pur: Familienministerium wirbt für Meinungsfreiheit?

Aktuell sind wieder neue Plakate der Kampagne „Demokratie leben!“ des Bundesministeriums für Familie in den Städten zu sehen. Diesmal mit Aufschriften wie „Meinung statt Hass beginnt mit dir.“ Ernsthaft? Nachdem die Bundes- und Länderregierungen fast drei Jahre lang Menschen, die die Corona-Maßnahmen sachlich kritisiert haben oder sich nicht gegen SARS-CoV-2 impfen lassen wollten, ausgegrenzt und als Ungeimpfte, Egoisten und „Treiber der Pandemie“ denunziert hat, ihnen die Schuld für die Pandemie auferlegen wollte, ihnen grundlegende Menschenrechte entzogen hat, sie sogar für tot erklären und einem Impfzwang unterziehen wollte?

In Anbetracht dieser Diskriminierungskampagne gegen Teile der eigenen Bevölkerung stellt die „Demokratie leben!“-Kampagnen blanken Zynismus dar. Hier versucht der Täter dem Opfer die Schuld in die Schuhe zu schieben. Diese klassische Täter-Opfer-Umkehr ist pure Häme für jeden, der unter der Diskriminierung des Corona-Regimes leiden musste und zeigt eindrücklich, wie weit die Täter der Corona-Verbrechen von einer Anerkennung des geschehenen Unrechts entfernt sind — was der erste notwendige Schritt in einem Versöhnungsprozess von Seiten der Täter wäre. Um so wichtiger ist es, dass sich Institutionen wie das ZAAVV um die Aufarbeitung und juristische Verfolgung der Verbrechen kümmern.

Auf den aktuellen Plakaten der Demokratie-Kampagne heißt es bspw. „Meinung statt Hass beginnt mir dir.“ Jedoch sollten sie sich lieber an die eigene Nase fassen. Viel treffender wäre der Spruch „Meinung statt Hass beginnt bei uns.“

Daher bleibt nur die freundlichen Hinweis an die Bundesregierung: Wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen!

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