In der Kleinstadt Bernsdorf bei Hoyerswerda plant die Bundeswehr einen neuen Standort für das ebenfalls neue Logistikbataillon 471. Diesen möchte der Kriegstreiber Boris Pistorius am kommenden Mittwoch, dem 27.03.2024, zusammen mit dem nicht gewählten Ministerpräsident Michael Kretschmer besuchen.
In diesem Zusammenhang findet am gleichen Tag um 14:30 Uhr eine sogenannte Dialogveranstaltung im Gasthaus “Drei Buchen” statt, in der die beiden den regionalen Akteuren aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft ins Gespräch kommen wollen. Anmelden kann man sich für diese Veranstaltung über die E-Mail-Adresse [Anm. d. Red.: entfernt, weil “Dialog” nur mit handverlesenen Vettern hinter verschlossenen Türen stattfinden soll]. Das haben wir bereits getan, haben aber in Anbetracht der kurzen Gesprächszeit von nur 1 Stunde leise Zweifel, ob es diesmal einen Dialog auf Augenhöhe geben wird. Außerdem sind wir gespannt, wie Kretschmer, der vor kurzem den Frieden für sich entdeckt hat, einen neuen Bundeswehrstandort rechtfertigen will. Aber wir lassen uns gern positiv überraschen. Schließlich wandern gerade massiv Wähler zur AfD und den Freien Sachsen ab, weshalb er sich zu manch kühnem Wahlversprechen hinreisen lassen dürfte.
UPDATE: Vetternwirtschaft hinter verschlossenen Türen
Warum überrascht mich das nicht? Die “Dialogveranstaltung” morgen in Bernsdorf findet hinter verschlossenen Türen für eine Hand voll ausgewählter Vettern aus dem Dunstkreis der Altparteien und ihren Jüngern statt.
Weder kann sich Otto Normalverbraucher dafür anmelden, noch ist Presse zugelassen.
Damit zeigt das Altparteien-Regime deutlich, dass sie nichts aus den Corona-Fehlern gelernt haben und die #RKIFiles erst der Anfang der Aufarbeitung sein dürfen!
Foto: Dr. Frank Gaeth, CC BY-SA 4.0
