Der neue Microsoft-Servicevertrag: Müssen wir auf Linux umsteigen?

Neuer Microsoft-Servicevertrag: Müssen wir auf Linux umsteigen?

Am 30.09.2023 tritt ein neuer Servicevertrag bei Microsoft in Kraft. Im Vorfeld erreichte mich mehrfach der Wunsch, mir das genauer anzuschauen. Zentrale Fragen waren:

  1. Was ist das?
  2. Wer/was ist betroffen?
  3. Welche Alternativen gibt es?
  4. Müssen wir jetzt auf Linux umsteigen?

Die Antwort auf die letzte Frage möchte ich gleich vorweg und etwas die Panik aus diesem Thema nehmen: Nein, man muss nicht unbedingt auf Linux umsteigen. Wenn man Windows in Bezug auf den Datenschutz korrekt einstellt und Alternativen für die betroffenen Zusatzdienste verwendet, kann man den neuen Microsoft-Servicevertrag komplett umgehen. Denn dieser neue Servicevertrag gilt nur für kostenlose Zusatzdienste oder kostenpflichtige Abo-Dienste (z.B. OneDrive, Live Mail, Microsoft 365), aber nicht für einmal gekaufte, unbegrenzte Softwarelizenzen (z.B. Windows, Office).

Andererseits kann man diesen Anlass auch als Chance sehen, sich mit der (noch unbekannten) Linux-Welt vertraut zu machen.
Aber Vorsicht: Nur weil Linux drauf steht ist nicht automatisch Sicherheit und Datenschutz drin. Auch hier hängt es maßgeblich davon ab, für welche Linux-Distribution und welche Zusatztools man sich entscheidet.

⚠️ Welche Schritte notwendig sind, um euer Windows vor dem neuen Servicevertrag zu schützen, erfahrt ihr im folgenden Video:

Einsteigerkurs zum Microsoft-Servicevertrag als Video

Links

Wie im Video versprochen, stelle ich euch hier alle Links zur Verfügung:

Weitere Hilfe?

Benötigt ihr weitere Hilfe wie bspw. einen Kurs zur korrekten Windows-Installation oder Einrichtung der Datenschutz-Einstellungen in Windows oder Erstinstallation von Linux? Dann schreibt es einfach in die Kommentare! Wenn die Nachfrage groß genug ist, werde ich entsprechende Kurse anbieten.

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