Impfen – Die ganze Geschichte

Eine der wenigen positiven Folgen der Corona-Krise ist, dass viele von uns seitdem generell kritischer mit dem Thema Impfen umgehen. Einen sehr sachlich-kritischen Blick auf die gesamte Impfthematik wirft auch diese Reportage, die im öffentlich-rechtlichen Fernsehen leider als Einzelfall bezeichnet werden muss — ganz ohne Framing.

Dazu vier der vielen für diese Reportage charakteristischen Aussagen:

1️⃣ “Führt das Streben nach Gesundheit aller Menschen die Gesundheitsbehörden nicht in eine Endlosspirale? Zuerst werden die tödlichen Krankheiten bekämpft, dann werden die Impfkampagnen auf unangenehme, aber harmlose Kinderkrankheiten [Mumps, Masern, Röteln] ausgeweitet. […] Dies war eine erste Verschiebung hin zu einer systematischen Impfung gegen Krankheiten, über die man durchaus hätte diskutieren können. […] Vor der Masernimpfung waren Masern eine Kinderkrankheit. Das Durchschnittsalter lag bei 5-6 Jahren. Jetzt, da viele Menschen geimpft wurden, hat sich das Ausbruchsalter verschoben. Bei der Epidemie 2010/2011 lag es bei 16 Jahren. […] Es gibt viel mehr Komplikationen bei Erwachsenen.

2️⃣ “Herdenschutz durch Impfung zu erreichen, kann sich im Falle eines Atemwegsvirus als besonders schwierig erweisen. [Es] setzt voraus, dass die Immunisierung die Übertragung des Virus tatsächlich verhindert. […] Bei einer natürlichen, kollektiven Immunität […], sind die Menschen immun geworden, indem sie das Virus über die Atemwege eingeatmet und sich infiziert haben. Eine Immunisierung über das HNO- und Atemwegssystem — und das ist von grundlegender Bedeutung — bietet den besten Schutz, den man haben kann. Hier kann man darauf hoffen, dass eine natürlich erlangte Herdenimmunität die Übertragung von Atemwegsviren stoppen kann. Aber bei einer Immunität durch eine Injektionsimpfung ist es extrem unwahrscheinlich, dass die Ansteckungsfähigkeit und damit die Übertragung in der Bevölkerung unterbunden werden kann. Dies zeigt sich derzeit bei den Covid-Impfstoffen, die injiziert werden.

3️⃣ “Erstens wird ein Impfstoff nicht den für andere Arzneimittel vorgeschriebenen, präklinischen Studien unterzogen. Insbesondere wird er nicht, wie es üblicherweise der Fall ist, auf krebserzeugende Eigenschaften oder Mutagenität getestet. […] Impfstoffe benötigen keine Toxizitätstests, die für jedes andere Medikament vorgeschrieben sind. […] Impfstoffe sind die einzigen Medizinprodukte, die eine gesetzliche Immunität genießen. […] Impfstoffe werden gesunden Menschen verabreicht. Und einmal im Körper, ist es zu spät zu bereuen, was man getan hat. Daher sollten die regulatorischen Standards für Impfstoffe noch höher sein als für andere Medikamente. Aber wie wir gesehen haben, ist das Gegenteil der Fall.

4️⃣ “Keiner der Impfstoffe für Kinder von 0-18 Monaten, die in den USA verabreicht wurden, wurde gegen Placebo [Kontrollgruppe] untersucht. Nicht einer. Was in den USA gilt, gilt auch in Europa.

Fazit: Absolut sehenswert! 👍👍👍

👉 https://www.arte.tv/de/videos/091092-000-A/impfen-die-ganze-geschichte/

3 Kommentare zu „Impfen – Die ganze Geschichte“

  1. Hallo Herr Fuchs,
    sie haben hier wieder geschickt Informationen gestreut, die einen Impfgegner bestätigen sollen, dass er Recht hat. Nur allein zum Thema Masern zwei allgemein zugängliche Zitate- “Eine Masern-Infektion ist keine harmlose Krankheit, denn bei etwa jedem zehnten Betroffenen treten Komplikationen auf. In Deutschland ist die Häufigkeit von Masern-Erkrankungen durch Impfungen stark zurückgegangen.” & “In den meisten Fällen heilen Masern problemlos aus. Bei 10-20% der Patienten kommt es allerdings zu Komplikationen, vor allem bei Kindern unter 5 und Erwachsenen über 20 Jahren.”.
    Nun kann man sich überlegen ob das Zitat aus Ihrer Darstellung immernoch so eindeutig ist und gegen eine Impfung spricht. Was ist das Risiko einer Milliardenfach verabreichten, nachweislich sicheren Impfung gegenüber 10% (unterste Annahme) schweren Verläufen?
    Ich möchte auf keinen Fall das gedankliche Schnellschüsse wie dieser Beitrag, die Meinung der Mehrheit des Volkes unkommentiert erreicht. Ich bin gespannt ob Sie meine Meinungsäußerung veröffentlichen.

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