Plötzlich steht den Altparteien das Wasser bis zum Hals. Der Einsturz der Carolabrücke ließ sich nicht vertuschen und hat der Öffentlichkeit gezeigt, was die Altparteien jahrzehntelang verschleppt haben: unsere Infrastruktur ordentlich instand zu halten. Sie haben lieber Milliarden im Ausland für Fahrradwege und dubiose “Hilfsprojekte” versenkt, wo die Gelder auf dunklen Wegen versickert sind, oder ihren eigenen Stiftungen für irgendwelche Ideologie-Projekte wie Demos gegen “Rächts” zugeschoben.
Wie ein aufgescheuchter Hühnerhaufen werden nun ganz eilig immer mehr Brücken gesperrt, die schon seit Jahren mit “nicht ausreichend” oder “ungenügend” durch die Begutachtung fallen. So zum Beispiel auch die Eisenbahnbrücke in Radeberg (siehe Titelbild), welche im Gutachten die Note “nicht ausreichend” erhalten hatte.
Aber so richtig scheint das Altparteien-Kartell den Ernst der Lage immer noch nicht verstanden zu haben. Denn Brücken in noch schlechterem Zustand bleiben weiterhin geöffnet, nur weil sie zentrale Hauptverkehrsadern sind. So bspw. die Röderbrücke (Dresdner Str.) in Radeberg, die mit “ungenügend” durchgefallen ist und eigentlich sofort gesperrt werden müsste.
Das ist ein hoch gefährlicher Zustand. Die Politik riskiert wissentlich und vorsätzlich Menschenleben.
Foto: Besten Dank an Thomas!