Pressemitteilung: Überraschung zur OB-Wahl in Dresden

Im Juni wählen die Bürger der Landeshauptstadt Sachsens ihren Oberbürgermeister. Der Wahlauftakt startet dabei mit einer kleinen Überraschung:

Neben dem Amtsinhaber und den Kandidaten der im Stadtrat vertretenen Parteien hat unerwartet auch der Dresdner Bürgerrechtler Marcus Fuchs seine Kandidatur als parteiunabhängige Einzelperson angekündigt. Dieser Schachzug könnte die vorgeplanten Strategien der Parteien ein wenig durcheinander wirbeln und etwas Würze in den Dresdner Wahlkampf bringen.

Bereits im Vorfeld hatte sich die CDU darauf verständigt, Dirk Hilbert, den Amtsinhaber der FDP, zu unterstützen. SPD, Linke und Grüne haben sich bereits gegenseitige Unterstützung bei der Stichwahl im zweiten Wahlgang zugesichert. Spannend bleibt, inwieweit der bekannte Spaziergänger und Demo-Organisator die kritischen Stimmen in Dresden aktivieren und hinter sich versammeln kann, um ernsthaft in den Wahlablauf eingreifen zu können.

In seinen ersten Social Media Posts zeigt sich Fuchs optimistisch, die notwendigen 240 Unterschriften von Unterstützern einzusammeln, um auch auf dem Wahlzettel zu stehen. Seine Kampagne führt der 1,97 m große Sachse unter dem Motto „Dresden verdient Größe“ und dem Hashtag #197 wie er uns mit einem Augenzwinkern verrät.

Dass er auch Gegenwind geschickt zu nutzen weiß, hat der kritische Kopf ja bereits z. B. auf dem heißen Stuhl bei RTL sternTV bewiesen. „Natürlich braucht es mehr, um Oberbürgermeister zu werden.“, meint Fuchs und baut ohne den Rückenwind der gestandenen Parteien auf seine Dresdner Unterstützer.

In einer ersten nicht-repräsentativen teilnehmeroffenen Twitter-Umfrage zeigte sich die Mehrzahl der Abstimmenden noch unentschlossen, setzte jedoch Marcus Fuchs überraschend deutlich auf den ersten Platz vor alle anderen Kandidaten.

Seinen inhaltlichen Schwerpunkt möchte Marcus Fuchs auf direkte Demokratie wie Bürgerentscheide setzen, um die Dresdner wieder zusammenzuführen und die Stadt als weltoffene und friedliche Metropole zum „Leuchten“ zu bringen.

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