Gedicht zum Tag der Deutschen Einheit

Autor: Matthias vom Tiefen Bach
Überarbeitung: Marcus Fuchs

Für alle die, die jetzt noch lachen,
die könn’ sich keinen Reim drauf machen,
was um sie herum geschieht,
schreib ich nun in dieses Lied.

Heut ist der Tag der Deutschen Einheit,
doch der Begriff ist ne Gemeinheit.
Was ist von Einheit denn geblieben,
in unsrer Heimat, die wir lieben?

Seit nunmehr 32 Jahren,
ist es alljährlich das Gebaren,
das Land zu feiern, das vereint,
nun wieder hier zu sein scheint.

Doch einig sind wir hier mitnichten,
gar vielerlei kann man berichten,
nach diesen vielen Jahren nun
gibt’s hier noch einiges zu tun.

Die Gräben zwischen Ost und West,
die gaben diesem Land den Rest.
Sie zu verfüllen war nie Ziel,
in diesem ganzen großen Spiel.

Neue Gräben wurden gezogen,
quer durch das Land, denn sie belogen
das eigne Volk wieder erneut,
Zusammenhalt wurde zerstreut.

Die Pandemie für sie dann brachte,
die große Chance! Und man machte
sich dran eine neue Zeit zu schaffen,
glückend mit psychologischen Waffen.

Angst als ein Mittel sie entdeckten
und nicht zurück davor sie schreckten,
diese zu nutzen, wann es ging,
in manch Lüge man sich verfing.

Die Angst ein mächtig Werkzeug ist,
mit Tücke und mit Hinterlist,
ködert man Euch im Dauerlauf
und wiegelt Menschen dabei auf.

Gräben heut viele Namen haben,
die Migration als erster Graben,
nun schon seit vielen Jahren hat,
gespalten Euch von Land bis Stadt.

Corona dann, als Dauerbrenner,
bis heute bringt auf einen Nenner,
die, die dem Staate hörig sind
und jene, die nicht ganz so blind.

Wer hat die Impfung akzeptiert,
ist nachher zu oft angeschmiert.
Doch war dies auch ein Instrument,
was Einige erfolgreich trennt.

Der Krieg ein leidig Thema ist,
birgt Potential für manchen Zwist.
Auch diesen konnte man gut nutzen,
um Gräben weiter auszuputzen.

Was also feiern wir nun heute?
Sinnt drüber nach, Ihr lieben Leute,
als Einheit nicht mehr funktioniert,
das Land, das hier wird totregiert.

Wird ausverkauft an Investoren,
kaum Kinder werden noch geboren,
die Wirtschaft wird jetzt ganz vernichtet,
Normalität wird hingerichtet.

Geflutet auch von fremden Massen,
die unser Land nie mehr verlassen,
die noch Familien finanzieren,
die hier bei uns nicht existieren.

Links-grün verstrahlte Schafe,
verhängen hier für die ne Strafe,
die selbstständig hier heut noch denken,
die sich nicht lassen einfach lenken.

Der Tag der Deutschen Einheit ist,
bezeichnet mich als Pessimist,
bald ein Begriff von Schall und Rauch,
so, wie die Einheit ist es auch.

Nutzt diesen Tag, um nachzudenken,
wohin Ihr wollt Euch lassen lenken,
ob Ihr hier weiter wollt nur leiden
oder ob Ihr wollt selbst entscheiden.

Du stehst schon fast am Abstellgleise,
die nächste Weiche, wähle weise,
über die Zukunft jetzt entscheidet,
die fortan auch Dein Kind erleidet.

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